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Mittwoch, 24. April 2013

Kraut Fun Ding für "Kleine Graue Wolke" erfolgreich - MS Doku

Während der Dreharbeiten an der Piratendoku in 2012 versuchte ich mich das erste Mal an sog. Crowdfunding. Ich hörte zum ersten Mal davon als Timo Vuorensola Geld für seinen Film "Iron Sky" sammelte. Also wollte ich es auch einfach mal probieren, damals bei der CF-Plattform pling.de. Pling Saber Rider and the Star Sheriffs - The Game" was auch schon damals ihr Renommee war ;-). pledgebank (Versprechensbank) Wir hangelten uns also mehr oder weniger von Drehtag zu Drehtag und hat jeweils etwa 10 bis 20 Unterstützer, so waren die Fahrtkosten usw. wenigstens gedeckt. Wir man ja auf www.piratendoku.de nachlesen kann ist der Film im Rohschnitt fertig und hofft auf eine positive Antwort der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein um ihn bis September 2013 zu veröffentlichen.
scheint aber weniger bekannt zu sein und eher für kleinere Projekte. Bei Filmbudgets ist man immer gleich bei riesigen Summen (zumindest auf den ersten Blick). Bei Pling werben die immernoch mit ihrem "
Mit der Piratendoku haben wir im CF quasi gar nichts erreichen können, ich ging da aber auch sehr naiv ran damals, dachte es würde sich einfach so ohne mein zu tun im Web verbreiten. Mir sagte damals übrigens jemand "Crowdfunding funktioniert nur bei Computerspielen und Pornos!" ;-) . Für die gröbsten Unkosten die mir während der Drehtage zur Piratendoku entstanden, fand ich durch die Piraten einen anderen Weg:
Bei "Kleine graue Wolke" bin ich völlig anders an die Sache ran gegangen. Als ich gestern zu einem Gespräch in eine Kölner Produktionsfirma eingeladen wurde um meine CF Erfahrungen zu präsentieren, nannte man mein Vorgehen "klassische Pressearbeit".
Ich möchte hier jetzt nicht ins Detail gehen, aber soviel verraten, dass eine Konstante Berichterstattung in so vielen Medien wie möglich, seien es Zeitungen, Radio oder Fernsehen genauso wie Webseiten von Verbänden, Sponsoren oder Blogs, unabdingbar sind! Nur bei Themen die absolut in Mainstream angekommen sind, muss man sich weniger Mühe geben, denke ich, da dann bereits eine riesige Community existiert. Das war bei kleine graue Wolke nicht der Fall.


Kleine graue Wolke auf Startnext => http://www.startnext.de/kleinegrauewolke


Und so freuen wir uns, dass die Arbeit der vergangenen Monate mit Lokalzeitungen und den verschiedensten Redaktionen uns so weit gebracht hat, das wir unser Ziel im Kraut Fun Ding erreichen konnten! Vielen Dank dafür!
Ich denke dieses Modell hat Zukunft, man muss noch ein wenig daran arbeiten und es passt sicherlich nicht bei jedem Thema, doch ich finde es sehr demokratisch und freue mich über die Macht der Finanzierung durch jedermann! 
Nichts desto trotz ist man bei den großen Budgets selbst bei einem solch kleinen Dokumentarfilm auf die Unterstützung von Sponsoren oder Fernsehsender beziehungsweise der Filmförderung angewiesen! 
Wir werden sehen wie sich die Finanzierungsmodelle unserer Kultur in Zukunft verändern werden!

http://www.facebook.com/kleineGraueWolke | https://twitter.com/klgrauewolkehttp://www.kleinegrauewolke.de
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